A Picture a Day Keeps the Doctor Away 2017

Lying in my bed I hear the clock tick, And think of you, ...

Flashback warm nights, Almost left behind, suitcases of, ...

Am I an Andy Poussoh, now?! (Artist shit)

Do fish ever get thirsty?

Men are pigs, don't trust them, They all want just one thing, ...

Gays are like... like princesses with a faible for unicorns.

Would toys commit suicide if they had a dreadful childhood?

Why are there rings on Saturn? Because God liked it, so he put a ring on it.

Is there a time limit on fortune cookie predictions? (Look for happiness and you will find it)

I'm not looking for somebody with some superhuman gifts ...

Today, I talked to God. Said I'm sorry that I haven't been in touch ...

Do butterflies remember life as a caterpillar?

The only way to find out if you can trust someone, is to trust

Sexercise

One may try to make it right for everyone, however, in the end you might just have to go with the flow.

Welcome to the candy store! What do you fancy, today?

Some people believe mess clears by itself... but it was me. (Gay cleaning)

In the 21st century, one would think we have no humanitarian crises... NO!

The aim of argument, or of discussion, should not be victory, but progress. (Joseph Joubert)

All I want for Christmas is tuna

2017
Zeichnungen; Papier, verschiedene Stifte
30x30cm

... basiert auf meiner Diplomarbeit aus dem letzten Studienjahr der Bildenden Künste an der Ecole cantonale d'art de Lausanne (Ecal). Die Arbeit ist wie ein Bildertagebuch, welches aus individuellen Zeichnungen auf Papier besteht.

Die Zeichnungen stellen Schnappschüsse aus täglichen Situationen dar; Banalitäten, Höhen und Tiefen, Expressionen, Impressionen oder einfach Erfahrungen des Lebens. Der Inhalt der Zeichnungen, insbesondere solche mit unpassenden oder verwirrenden Texten, sind nicht offensichtlich und klar verständlich für den Betrachter. Dieser wird eingeladen, seine eigenen Meinung und Gedanken zu machen und kann beim Betrachten versuchen, sich in mich zu versetzen. Der Gebrauch von Kugelschreiber, Eddingmarker, handelsüblichen Leucht-, Bunt- und Metallic-Stiften aus dem Supermarkt unterstreicht den Zusammenhang zum alltäglichen Leben.

Als ich jung war, hatte ich immer ein Skizzen- oder Tagebuch mit mir dabei. Darin malte ich Zeichnungen und schrieb fast jeden Tag Gedichte. Als ich im September 2005 eine Ausstellung von Paul Klee besuchte, inspirierte mich die Tatsache, dass er annähernd tausend Bilder in einem Jahr gemalt hatte. Nach einigen minder schwierigen mathematischen Betrachtungen schliesst man, dass er etwa drei Zeichnungen pro Tag fertigstellte. Dies nahm ich mir als Vorbild und damit war der Grundstein gelegt für die treibende Idee, aus welcher dann die vorliegenden Arbeiten entstanden.

Die Künstler David Shrigley, Danica Phelps und Banksy , welche ich sehr bewundere, arbeiten ebenfalls mit Zeichnungen, Texten sowie mit einer zeitlichen Komponente. Beeinflusst wurde meine Arbeit von dokumentarisch anmutenden Werken der Nabis-Künstlergruppe, insbesondere jene von Edouard Vuillard , Pierre Bonnard, Félix Valloton.

In Ausstellung:

2017  

»up close and personal«, Atelier Worb, Worb, CH, 09.06. - 25.06.2017